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Informationen zur Solarheiztechnik

Der Röhrenkollektor überzeugt vor allem in kälteren Monaten, da er Temperaturunterschiede besser ausgleicht als der Flachkollektor. Allerdings ist er teurer in der Anschaffung. Flachkollektoren sind weniger leistungsstark, dafür aber günstiger. Sie sind oft die richtige Wahl zur reinen Warmwassererzeugung.

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Röhrenkollektoren

Moderne Röhrenkollektoren bestehen aus zwei in sich verschachtelten Glasröhren, die durch ein Vakuum voneinander getrennt sind. In der inneren Röhre befindet sich ein sogenanntes Wärmerohr, das mithilfe des Wärmeträgers die gewonnene Wärmeenergie abtransportiert.

Als Wärmeträger können Wasser oder eine Flüssigkeit mit Frostschutzzusatz verwendet werden. Der Vorteil einer Röhrenkollektoranlage gegenüber einer Anlage mit Flachkollektoren liegt hauptsächlich im größeren Energieertrag – vor allem im Winter. Die Wartung von Röhrenkollektoren ist einfach, da auch einzelne Elemente ohne Entleerung des Systems gewechselt werden können.

 

Flachkollektoren

Flachkollektoren sind die an der weitesten verbreiteten Form von Sonnenkollektoren in Europa. Wie ihr Name schon vermuten lässt, handelt es sich hier um flache Kollektoren mit einer ebenen, großen Absorberfläche.

Im Unterschied zu Röhrenkollektoren erfolgt die Isolation zwischen den Schichten jedoch nicht mit einem technisch aufwendigen Vakuum, sondern vornehmlich durch herkömmliche Isoliermaterialien wie zum Beispiel Mineralwolle oder Polyurethanschaum. Auch wenn der Isolationseffekt besonders bei niedrigen Temperaturen nicht ganz so hoch ist wie bei Röhrenkollektoren, überzeugen Flachkollektoren vor allem durch ihre Robustheit und einfache Handhabung.

Im Winter können Schnee und Eis bei Flachkollektoren schneller abtauen als bei der Röhrenvariante. Als Absorber kommen hauptsächlich Kupferabsorber zum Einsatz.